Interkonfessionelles und interreligiöses Treffen in der Schulaula der VS-Bergheim am 15. November 2002:

 

Inhaltlicher Schwerpunkt:: Leben und Tod - ein gemeinsames Thema. Jeder berichtet aus seiner Religion über den Umgang mit dem Tod und über die Hoffnung auf das neue Leben. 

Der Prophet Micha aus dem Alten Testament, 
Vers 4, 3 - 5

Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen.
Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk und übt nicht mehr für den Krieg.
Jeder sitzt unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und niemand schreckt ihn auf.  
 Ja, der Mund des Herrn der Heere hat gesprochen.
Denn alle Völker gehen ihren Weg,
jedes Volk ruft den Namen seines Gottes an. 

Es sind die Vertreter der folgenden Kirchen und Religionsgemeinschaften gebeten worden, zu dieser Veranstaltung zu kommen:
Römisch-Katholische Kirche, Altkatholische Kirche, Evangelische Kirche, Evangelisch-Methodistische Kirche, Orthodoxe Kirchen, Katholiken des byzantinischen Ritus, Baptistengemeinde, Mennoniten, Pfingstgemeinden, die Israelitische Kultusgemeinde, das Islamische Kulturzentrum.
Das Afro-Asiatische Institut (Buddhismus, Baha'i, Hinduismus), und das Interkulturelle Institut der Theologischen Fakultät Salzburg (Naturreligionen) war auch vertreten.

 An dieser Fortbildungsveranstaltung des RPI (Dir. Dr. Heinz Kritzer und Abt.Leiter für Pflichtschulen Mag. Fritz Drechsler) nahmen die  Flachgauer Dekanate, die Stadtdekanate und das Dekanat Tennengau teil.

Geladen waren in erster Linie die Religionslehrer der verschiedenen christlichen Konfessionen und Religionen. Viele interessierte Gäste kamen dazu.Es waren etwa hundert Personen. 
 
Herzlich waren die Begrüßungsworte. 

 

 

Dank auch für die Musikbegleitung. Es waren ganz besondere Instrumente hier. 

In tiefer Ernsthaftigkeit gelang es den Referenten dieses Thema aufzuarbeiten und ihren Glauben und ihre Hoffnung zum Ausdruck zu bringen. 
Stärker im Raum war die Hoffnung auf ein Neues Leben als die Angst vor dem Sterben. - Und dies wurde spürbar bei allen Religionen.

Kinder haben uns Freude gemacht mit einem kleinen Tanz und dem Lied:
" Gemeinsam hier in unser'm Kreis kann jeder jeden seh'n...."

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